2×02 – The Syndicate War
Die U.S.S. Wellington ist auf dem Weg zurück nach Orion. Der Planet hat die Föderation um Hilfe gebeten, nachdem ein offener Krieg gegen das Orion-Syndikat ausgebrochen ist, das den Beitritt Orions in die Föderation verhindern will und von vielen nun dafür verantwortlich gemacht wird, dass Orion als Spielball eines interstellaren Konflikts herhalten musste. Lina bittet Admiral Pollack um Erlaubnis, zur Oberfläche zurückzukehren, um nach Jelev zu suchen, da kommt eine Transmission von Joran, dem Sprecher des Syndikats rein. Er verkündet, jegliche Einmischung in orionische Angelegenheiten als Kriegserklärung der Föderation zu werten. Pollack verweigert Lina daraufhin die Bitte.
Während Abgesandte Orions auf der Wellington eintreffen, befreit Lina Boka, Maras und Kelvin aus den Arrestzellen, stiehlt ein Shuttle und fliegt mit ihnen zur Oberfläche hinab und sie begeben sich zum vom Syndikat besetzten Regierungspalast. Lina fragt nach Jelev und erfährt, dass er sich weigerte, einem Krieg gegen die Föderation zuzustimmen und daraufhin inhaftiert wurde. Die anderen drei begeben sich zu Joran, um über die Lage zu berichten und dieser teilt Boka und seiner Zelle eine neue Aufgabe zu: die Sicherung der Ostflanke des Regierungsbezirks.
Lina erfährt von einem Informanten, dass Jelev in den Phygem-Minen festgehalten wird und begibt sich durch eine Seitenhöhle hinab. Schließlich trifft sie auf Jelev und zahlreiche weitere inhaftierte Syndikatsmitglieder, die die radikale Linie nicht vertreten wollten. Lina gelingt es, sie zu befreien und ein Aufstand in der Mine beginnt.
Maras bekommt zufällig mit, wie es Streit in der Führungsetage des Syndikats gibt. Diverse Zellenführer wollen einen Krieg mit der Föderation vermeiden, doch der Syndikatsboss Jeffram hält dies für den einzig richtigen Weg. Maras erkennt, dass das Syndikat sie weiter genau in die Unterdrückung führen wird, die sie die ganze Zeit versucht hat, zu bekämpfen, schlängelt sich durch die Wachen und feuert auf Jeffram. Die Wachen stürzen sich auf sie, dann halten sie inne. Blaues Blut strömt aus Jefframs Wunden – das Blut eines Tzenkethi. Die Tzenkethi hatten nicht nur die New Order unterwandert, sie hatten mit Jeffram sogar das Orion Syndikat unter ihre Kontrolle gebracht, um für Unruhe im Sektor zu sorgen.
Als Lina und Jelev in die Stadt zurückkehren treffen sie auf Kelvin, der ihnen berichtet, das Syndikat ziehe sich zurück und hat Verhandlungen mit der Föderation freigegeben. Ein neues Zeitalter für Orion bricht an.
Boka übernimmt die Führung des Syndikats, Maras die Kommunikation zwischen diesem und der Regierung und treibt die Abschaffung der Sklaverei voran. Kelvin dagegen geht zufrieden in den Ruhestand. Lina und Jelev heiraten in einer Starfleet Strafkolonie nahe Auckland, wo Lina noch einige Jahre verbüßen muss.
Ende der Serie
