3×03 – Der Platzsturm

Bisher bei The Club: 46 Spieler im Kader findet Trainer Vogel zu viel. Daraufhin wird er von Prass gefeuert, der sich selbst zum Trainer ernennt.

Der DFL-Vorsitzende Matthias Flick klopft bei Clemens Prass an und macht ihn darauf aufmerksam, dass Prass überhaupt keinen Trainerschein besitzt und nicht berechtigt ist, den Verein zu trainieren. Prass wendet ein, dass man Trainerfähigkeiten nicht auf der Schulbank lernen könne, aber die Regularien sind gegen ihn. Da er es beschämend findet, sich in seinem Alter noch etwas beibringen zu lassen, stellt er den abgewrackten Ex-Profi Lothar Marius ein, dem er ein fürstliches Gehalt dafür zahlt, dass er Prass die Entscheidungen fällen lässt. Auch auf der Bank hat Marius nichts zu sagen, als das Qualifikations-Rückspiel gegen die Kasachen ansteht. Prass stellt einfach wieder wie im erfolgreichen Hinspiel auf und das obwohl Ole Toreson unter der Woche mit Grippe im Bett lag. Ohne des Elan des Mittelfeldstars agiert die Mannschaft lethargisch und stellt sich bloß hinten rein. So kommen immerhin auch die Kasachen nicht vors Tor. Als das Spiel in der 80. Minuten komplett einzuschlafen droht, will Marius eine La-Ola-Welle unter den gekauften Zuschauern anstimmen, doch die verstehen das Signal falsch und stürmen wie vorab einstudiert jubelnd den Platz. Die kasachischen Spieler flüchten vom Platz oder stürmen zu Reportern, um von akuter Todesangst zu berichten. Prass sieht gar wie ein Spieler nach Besprechung mit dem gegnerischen Trainer einen offensichtlich getürkten Schwächeanfall erleidet. Der Schiedsrichter bricht darauf die Partie ab. Während Prass noch argumentiert, dass 80 Minuten ja wohl genug seien, um eine Partie zu bewerten, ist allen anderen bereits klar, dass der Europapokal für Wurmingsen vorüber ist. Drei Tage später steht die Entscheidung am Grünen Tisch an, als Manager Kraft eine brisante Info erreicht: Der Spieler, der den Schwächeanfall vortäuschte wurde bei der anschließenden Behandlung positiv auf Doping getestet. In einem düsteren Hinterzimmer verhandelt Kraft mit der Uefa-Kommission und dem Manager der Kasachen: Wurmingsen darf in den Pokal, dafür wird der Doping-Vorfall unter den Tisch gekehrt.

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