6×01 – Das A-Team

Bisher bei Chief Wiggum, NOPD: Wiggum stellt fest, dass Big Daddy ihn seit seinem Amtsantritt benutzt hat, seine Feinde zu verhaften. Mit seinem neuen Monopol in der Unterwelt gelingt es Big Daddy sich zum neuen Bürgermeister von New Orleans wählen zu lassen und die „Stadt des organisierten Verbrechens“ auszurufen. Während der Big Daddys schwimmender Kindergarten für die Sprösslinge der Reichen und Schönen spurlos verschwindet, spielt Wiggum seinen letzten Trumpf aus: Er lässt alle Inhaftierten des Stadtgefängnisses frei, damit sie für das NOPD gegen Big Daddy arbeiten.

Stolz steht Wiggum auf einem Podest im Präsidium und schweißt die Truppe aus 16 Ex-Inhaftierten zusammen. Mehr hatten nicht in die Gefängnistransporter gepasst. Sie sollen fortan als das „A-Team“ für die Polizei agieren und Big Daddy aus der Stadt vertreiben. Als erste Mission soll die Donut-Fabrik befreit werden, die Big Daddy direkt nach Amtsantritt besetzte, um die Donut-Rationen der Stadt zu beschränken. Der Plan stößt nicht bei allen im A-Team auf Gegenliebe. Drogenhändler Al Coyote ruft Wiggum zu, er gehe lieber Big Daddys Drogenlabore ausfindig machen und verlässt ungehindert den Raum.

Nachdem alle 15 Ganoven plus Wiggum Decknamen bekommen haben geht es in fünf Zivilwagen, unter anderem der Porsche des protestierenden Rudy, zur Donut-Fabrik, wo allerdings nur drei Wagen ankommen. Wiggum glaubt, die anderen hätten sich verfahren, doch der Hunger treibt ihn schließlich dazu, den Einsatz mit der kleineren Truppe zu starten. Als Wiggum sich zur Hintertür schleicht, kommt über sein Walkie-Talkie eine Warnung, dass der Feind das „dicke Wiesel“ im Visier hat. Doch da Wiggum seinen Decknamen längst vergessen hat, läuft er Big Daddy direkt in die Falle. Der erklärt ihm, dass er ihn schon verfolgt seit Wiggum sich auf der Autobahn zu einem Rennen mit den restlichen Fahrern des A-Teams hinreißen ließ und Wiggums Mitstreitern gerade Verträge unterbreitet, künftig für ihn zu arbeiten.

Nachdem Hammerface und Axe Face auf die Seite von Big Daddy gewechselt sind, findet Rembrandt Rich eine versteckte Klausel in den Verträgen, dass sie den Großteil ihrer Beute an die Stadt abtreten müssen, und verweigert seine Unterschrift. Big Daddys Unterhändler spottet, dass der in die Jahre gekommene Betrüger ohnehin keinen Nutzen mehr habe, worauf es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kommt, als Craig Breakbone Rembrandt zur Seite springt.

Big Daddy erklärt Wiggum, dass er dessen Versuch einer verbrecherischen Bürgerwehr charmant und harmlos zugleich fände und dass er ihn gewähren lassen wird, da er immer einen Gegenspieler brauche. Dann verlässt er den Raum und verschwindet spurlos. Wiggum kehrt alleine aufs Revier zurück, wo sich der klägliche Rest des A-Teams eingefunden hat: Wettbetrüger Rembrandt Rich, Schläger Craig Breakbone, Erpresser Iron Cuffs und der Juwelendieb Black Horseman. Der Rest ist nicht zurückgekehrt, ebenso wie Rudys Porsche. In seinem Büro stößt Wiggum auf einen weiteren verbliebenen Häftling, eine Frau. Sie sitzt in seinem Sessel.

Nachdem das mit den ernsthaften Verbrechern als Gegenspieler nicht so recht zünden wollte: nun ernsthafte Verbrecher als Mitstreiter.

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