LHC 1 + 2

Dieses Mal gibt es die Movie Night direkt im Doppelpack, denn die Filme stammen aus der Frühzeit und haben jetzt nicht so viel Fleisch auf den Knochen. Damals hatten die Metropolis Studios ein gutes Geschäft mit reißerischen Wissenschafts-Katatrophenthrillern am Laufen. Ein ganzes Genre ergab sich aus LHC, das aus der ehemals herrschenden Angst entstand: Was, wenn der leistungsstarke LHC auf der Erde ein schwarzes Loch erzeugt?

LHC – Big Bang on Earth

Petrick arbeitet am Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz. Er wertet die Daten des Large Hadron Colliders, dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt aus. Seit über drei Monaten werden im LHC nun schon Schwarze Löcher im Miniaturformat erzeugt und wertvolle Informationen gewonnen, da kommen Petrick Daten auf den Bildschirm, die ihn schwer beunruhigen: ein Versuch hat keine Energiespitzen ergeben, die beim Zerfall des Schwarzen Loches entstehen sollten. Sofort ist ihm klar: das Schwarze Loch ist noch irgendwo da draußen. Während die Betreiber des CERN den Vorfall als Messungenauigkeit herunterspielen, geht Petrick mit einigen Mitarbeitern an die Presse: das Schwarze Loch muss gefunden werden bevor es die Erde vernichtet. Nach aufwendiger Spurensuche entdecken sie, dass es sich mittlerweile hundert Meter unter die Erdoberfläche abgesenkt hat und eine aufwendige Rettungsmission für die gesamte Menschheit beginnt, das Schwarze Loch zu bergen und in den Weltraum zu schießen.

LHC – The Strangelets Blackmail

Im Jahr 2010: Petrick arbeitet mittlerweile als Sicherheitschef im CERN, um weitere gefährliche Zwischenfälle zu verhindern. Eines Abends gibt es erneut einen Alarm. Der ATLAS-Detektor übermittelt unrealistische Werte. Sofort beruft Petrick ein Expertenteam ein und begibt sich vor Ort. Als die Wissenschaftler feststellen, dass lediglich die Datenübertragung manipuliert wurde, ahnt Petrick Übles und seine Vorahnungen treten ein: während sich alle auf das mutmaßliche Problem konzentrierten wurde ein Stasis-Behälter gestohlen. Sein Inhalt: Strangelets, die gefährliche seltsame Materie.

Kurz darauf geht ein Erpresserschreiben ein: 100 Milliarden US-Dollar werden gefordert, sonst werden die Strangelets freigesetzt. Die Konsequenzen sind den Wissenschaftlern unbekannt, doch im schlimmsten Fall könnten die Strangelets die gesamte Erde in seltsame Materie umwandeln. Während die Regierungen der Welt beraten, wer die Summe aufbringen soll, machen sich Petrick und sein Team auf die Suche nach den Strangelets und entdecken die Leiche eines Sicherheitsmannes, die sich langsam in seltsame Materie umwandelt – eine Warnung der Erpresser.

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