2×02 – Fluch des Pharaos

Bisher bei The Archive: Im Jahr 1898 wagen Li Mun und Jin Sun einen Aufstieg im Himalaya. Der durch Krankheit geschwächte Jin stürzt in eine Gletscherspalte. 2074 kehrt Astronaut Jefferson Miller von einen Raumflug mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zurück. Er findet die Erde wüst und verlassen vor.

1974: Das Telefon von Raymond Hammond klingelt. Es ist Nick Taggert, einer der wenigen Kontaktleute, die seine Nummer kannten. Nick hat einen lukrativen und zugleich höchst ungewöhnlichen Auftrag für ihn aufgetan: Im Museum of London lagert die Mumie des ägyptischen Pharaos Ramesses, die das Interesse eines anonymen Sammlers auf sich gezogen hat, auch wegen der üppigen Grabbeigaben, die im Sarkophag vermutet werden. Raymond soll den Sarkophag stehlen und dafür bis zu einer Viertelmillion Pfund einstreichen. Wenige Stunden später steht Raymond mit seinem Notizbuch vor dem Museum, fertigt Skizzen der Umgebung an, kauft eine Eintrittskarte und kundschaftet die Sicherheitsmaßnahmen aus. Schließlich stimmt er dem Auftrag zu, das Unternehmen ist machbar.

In den folgenden Tagen lässt Raymond seine Verbindungen zum Untergrund spielen. Angesichts der Summe, die auf dem Spiel steht, lassen sich schnell die ersten Spezialisten anheuern. Da beginnen die Tageszeitungen über den „Fluch des Pharaos“ zu schreiben. Mehrere Mitarbeiter des archäologischen Teams seien bei den Augrabungen auf mysteriöse Art und Weise erkrankt. Es dauert nicht lange dann hat Raymond die ersten Absagen vorliegen. Viele seiner Kollegen im Untergrund sind abergläubisch und wollen mit dem Raubzug nichts zu tun haben. Auch Raymonds Erklärung, dass es sich um eine Ente handelte, da es gar nicht um Mitglieder des Teams ginge, das Pharao Ramesses geborgen hat, hilft nicht weiter. Schließlich will Raymond die Mission abbrechen, als er in letzter Minute noch von zwei Männern, Theodor und Jibbes, kontaktiert wird, die bereit sind, ihm zu helfen.

Kurz nach Mitternacht des 14. April 1974 steigen die beiden samt drei weiteren Komplizen in das Museum ein. Raymond selbst bleibt im bereitstehenden Lieferwagen zurück. Im Notfall kann er die anderen zurücklassen und fliehen, aber das ist noch nie vorgekommen. Die fünf Männer gelangen vorbei an den Sicherheitszäunen und überwinden gekonnt die Alarmanlage. Schließlich stehen sie in der Laborhalle des Museums. Plötzlich bekommen einige in der Gruppe Angst vor dem Fluch, eine Diskussion bricht aus. Als das Unternehmen zu scheitern droht, öffnen Theodor und Jibbes den Sarkophag und tauschen die Mumie mit einer zweiten, die sie in einer Kühlkammer entdeckt haben. Sie schließen den Sarkophag und tragen ihn in den Lieferwagen. Raymond fährt die Beute zu einem vereinbarten Treffpunkt und lädt sie in einer Kiste ab.

Die nächsten Tage taucht Raymond komplett unter. Helle Aufregung herrscht über den gestohlenen Pharao. Raymond wendet sich an Nick. Er hat von seiner Belohnung noch nicht einen Pfund erhalten. Nick erklärt ihm, dass sein Auftraggeber erkrankt sei. Bei weiteren Nachforschungen stellt Raymond fest, dass auch drei der fünf Männer, die für ihn in das Museum eingedrungen sind, mittlerweile krank sind und glauben, dem Fluch des Pharaos erlegen zu sein. Eine Sensationsmeldung geht durch die Presse: Die Mumie des Pharaos wurde in einer Kühlkammer entdeckt. Eine andere Leiche hingegen sei verschwunden. Die von Jin Sun.

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