2×07 – Ein tomatiges Finale, Teil I
Der Wirbel setzt die vier Freunde an einem geheimnisvollen Ort aus, wo sich abertausende riesige Glaskäfige befinden, in einem davon sind Oma und Opa eingesperrt. Bolley und Prof. von Unsinn versuchen, mit einem Meißel das Glas zu zerstören, doch nichts tut sich. Da kommt der „Tomatomann“ auf sie zu und fragt, ob sie ihre Sünden eingesehen hätten, aber niemand weiß, wovon er redet.
Der Tomatenmann erklärt, dass er einst ein erfolgreicher Tomatenzüchter war bis der Schatten von Prof. von Unsinns Kosmologicum in seinen Garten fiel und die Ernte ruinierte. Er verlor seinen Beruf im Supermarkt, weil er zu spät zur Arbeit kam, nachdem er nachts nicht ins Haus kam, weil er aus Bolleys Schuld seinen Bus verpasst hatte. Nach einer Freibier-Fete vom Mann im Mond wurde er zum Alkoholiker und seine letzten Freunde verlor er, als er Mr. Äpple in einem Fresswettbewerb unterlag und als Versager dastand.
Eigentlich hatte Tomatomann die zwölfte Dimension so programmiert, dass die vier nur bis hierher kommen, wenn sie ihre Fehler korrigiert haben. Doch da das offenbar nur zufällig geschah, müssen sie nun alle sterben …
Ich glaube, ich hab die Staffel voll nach dem Sinnlos-Prinzip, das auch hinter den ursprünglichen Comics stand: einfach irgendwas schreiben und am Ende überlegen, wie das zusammenpasst. Das hier liest sich jedenfalls unheimlich danach, dass total wildes Zeug zu einer Story zusammengeknotet wird.
