1×08 – Touchdown

Bisher bei Lurid Green: Hank, Maggie und Linda sind in der Air-Force-Basis angekommen. Maggie entdeckt, dass es sich bei dem Asteroiden, um ein Portal handeln muss.

Hank verlangt von Grimes einen Helikopter, um damit in das Portal zu fliegen. Erst sträubt sich Grimes, da er Hank immer noch aufgrund seiner Vergangenheit verurteilt, aber angesichts der prekären Situation und da Hank ihm gerade das Leben gerettet hat, lässt er sich darauf ein. Hank will alleine los, aber Maggie lässt nicht locker und wird schließlich mitgenommen. Der Helikopter hebt ab und macht sich in Richtung Asteroid auf. Schnell ist aus den Fenstern des Cockpits nichts anderes mehr zu sehen als ein endloses Meer aus blubberndem grünen Schleim. Plötzlich regt sich etwas im Helikopter. Es ist Linda, die sich im hinteren Bereich versteckt hat. Hank will sofort umkehren und sie in Sicherheit bringen, aber Maggie bringt ihn zu Verstand: Der Treibstoff wird für den Rückflug nicht mehr reichen. Schließlich erreichen sie den Ausgangspunkt des Schleims, wo weiterhin große Wellen nach oben blubbern. Hank verharrt einen Moment in der Luft, dann stürzt der Helikopter in die Tiefe und schlägt in das grüne Gift ein. Ein Zischen ist zu hören, der Helikopter verliert seinen Rotor, der Motor explodiert, dann klärt sich plötzlich der Blick als der Schleim von der Frontscheibe geblasen wird.

Sofort springen Hank, Maggie und Linda aus den Türen und klettern einem massiven Gebläse entgegen die Leiter herauf, die sie neben sich vorfinden. In einem riesigen Pool voll Schleim, der von mehreren großen Rohren gespeist wird, geht der Helikopter unter, als sich seine Frontscheibe verbiegt und der Metallrahmen schmilzt. Hank öffnet die Tür des Raums und findet sich unter freiem dunklem Himmel wieder, auf dem Gelände eines gigantischen Industriekomplexes. Die drei teilen sich auf, um herauszufinden, was vor sich geht. Hank und Linda geraten schließlich an den Rand des Geländes. Vor ihnen erstreckt sich bis zum Horizont eine Mülldeponie schier unendlichen Ausmaßes, von der unzählige führerlose Lkw den Müll auf eine Rampe in die Fabrik befördern. Linda zeigt auf eine Stelle im Himmel. Hank erkennt sofort, was sie meint: Zwei rote Monde stehen über ihnen. Auf dem Weg zurück stößt Maggie zu ihnen. Sie hat an einem Computerpanel erfahren, dass sie sich im Jahr 2093 befinden. Die Menschen haben zur Lösung des Müllproblems eine Substanz namens Absorzit erfunden, die jedweden Giftmüll auf einen Bruchteil seines Volumens verkleinern kann. Ein Portal wurde ins All geschossen, um den giftigen Abfallstoff dieser Prozedur weit weg zu entsorgen. Dass das Portal dabei in die Vergangenheit gerät, war nie beabsichtigt. Sie hat einen Sack Gefäße dabei, die dazu produziert wurden, dem Schleim zu wiederstehen. Sie füllen die Gefäße am Pool mit Schleim und kehren zu den Lkw zurück. Hank verschließt die Gefäße mit Kunststoffstopfen und wirft sie auf die Lkw, während Linda für Maggie einen weiteren Lkw kurzschließt. Noch während die drei mit Vollgas zurück auf dem Weg zum Portal sind erschüttern Explosionen hinter ihnen das Gelände. Schließlich steuert Maggie den Wagen in den Portalpool.

Als der Lkw an die Oberfläche kommt reißt Hank die Tür auf. Über ihnen schweben bereits Militärhubschrauber, Maggie ergreift als erste eine der Strickleitern. Hank kehrt zurück, um die eingeklemmte Linda zu retten, die schließlich auch gerettet wird. Hank ist zu spät. Sein Fuß tritt in den Schleim und zerspringt mit einem lauten Plop. Unter Schock kippt Hank vorneüber in die grüne Masse und fängt sofort Feuer. Nach wenigen Sekunden begräbt der Schleim die brennende Leiche unter sich. Wenige Minuten versiegt das Portal. Kein weiterer Schleim gelangt mehr auf die Erde.

Das Jahr 2093: Eine Sekretärin zieht eine Mappe aus ihrem Aktenschrank. Es ist das Patent für Absorzin – patentiert im Jahr 2020 von Margaret Carlson.

Ende der Serie

Zugegeben, das Finale kann den Witz und das Tempo der vorherigen Folgen nicht so ganz halten. Vermutlich, weil es nun einfach liefern muss. Das tut es immerhin mit einer wunderbar absurden, dabei aber glatt auch gesellschaftskritischen Erklärung.

Rückblickend bereue ich es ein bisschen, dass Hank das Ganze nicht überlebt. Hätte mittlerweile Lust, noch ein Spinoff zu schreiben.

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