1×04 – Der Nazivergleich

Nachdem die Konkurrenz von „Kanal 69“ mit Softpornos im Nachmittagsprogramm für Aufregung gesorgt hat, wird zu einer Elefantenrunde zum Thema „Qualität im TV“ geladen. Gerrit schickt Simone hin, die sich prompt in der Aussage verfängt, im Dritten Reich sei das Fernsehen noch sauber gewesen.

Schon steht der Channel wieder im öffentlichen Kreuzfeuer und zu allem Überfluss weigert sich Max Kutscher, der Star der neuen Vorabendserie „Das Stadtwäldchen“, weiter „mit diesem Nazi-Sender“ zu arbeiten. Fiction-Chef Markus stellt den nächstbesten Casting-Bewerber als Ersatz ein. Erst am Set fällt auf, dass er den Hintergrund des glatzköpfigen Neulings mal besser hätte checken sollen.

Während auf dem Stadtwäldchen-Set das Chaos ausbricht, kann Lukas sein diplomatisches Geschick ausspielen. Er sagt zu, am Vorabend Reportagen über das Dritte Reich und die Gefahren durch Neonazis auszustrahlen und kann so gleichzeitig die fehlenden Stadtwäldchen-Folgen ausgleichen. Auch Senderchef Gerrit hält das für eine tolle Idee – bis er am nächsten Morgen die Quoten sieht.

Ich bin mir nicht mehr sicher, auf welchem wahren Vorfall das damals beruhte. Bestimmt irgendwas mit Autobahnen.

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